welche Inhalte auf der Website präsentieren?

Heutzutage leben erfolgreiche Webseiten fast ausschließlich von hochwertigen und regelmäßig aktualisierten Inhalten. Doch welche Inhalte (Content) sollten Sie auf Ihrer Website präsentieren und welche besser nicht? Fast jeder, der einen Internetauftritt betreibt, verkauft entweder Produkte oder bietet irgendeine Art von Dienstleistung an. Jedes Unternehmen sollte sein Leistungsspektrum in 3 bis 12 Begriffen zusammenfassen können und diese Leistungen jeweils mit ein paar weiteren Sätzen genauer erklären können, eventuell auch mit einem Symbol unterstreichen.

Arbeitsbeispiele darstellen

Die meisten Kunden werden auf ihrer Webseite eben nach Referenzen und Beispielen Ihrer Arbeit suchen, so dass sie Ihre Firma und Ihre Dienstleistungen bzw. Produkte auch schnell kennenlernen. Das ist vor allem dann vorteilhaft, wenn es um Dinge geht, die auch leicht veranschaulicht und präsentiert werden können – beispielsweise mithilfe von Fotografien u.s.w. So sollten Sie unbedingt einige Beispiele von ihrer Arbeit auflisten und möglichst gut beschreiben. Mit einer guten Organisation können Sie später Ihre Referenzen mit wenig Aufwand mithilfe von einem Redaktionssystem (CMS = Content Management System) auch ständig erweitern, so dass Ihre Webseite ständig aktuell und gepflegt aussieht. Das gefällt nicht nur Ihren Besuchern, sondern auch Google und anderen Suchmaschinen.

Fotos von Ihrer Arbeit bzw. Ihnen selbst

Webseiten bestehen hauptsächlich aus gekauften Archivbildern und Text – doch viele Unternehmen unterschätzen leider die Wirkung von eigenen Fotografien und setzen daher auf Bilder von der Stange. Nutzen Sie diese Chance indem Sie vielleicht einen Fotografen anheuern – jeweils ein Porträt-Foto pro Firmenmitarbeiter und einige Bilder von Ihrem Arbeitsplatz reichen schon völlig aus, um Ihrer Webseite einen nötigen Vorschuss an Ernst und Vertrauen zu verschaffen. Dadurch signalisieren Sie Authentizität.

Führen Sie ein Tagebuch

Ein Blog ist nicht nur ein großartiges, sondern auch meist kostengünstiges Mittel, um Ihren Webauftritt stets frisch und aktualisiert erscheinen zu lassen. Jeder Blog-Artikel ist in der Regel gleich aufgebaut (Überschrift und Einleitung, Datum und der Haupttext) und so ist es ein Kinderspiel einen neuen Blog-Artikel zu erstellen bzw. hinzuzufügen. Da können Sie sich über die aktuellen Themen und Geschehnissen aus Ihrer Branche äußern und sich in Ihrem Fachgebiet als ein Experte vermarkten. So wird mit jedem neuen Beitrag auch die Wahrscheinlichkeit wachsen, dass neue Besucher oder potenzielle Kunde Ihre Website erreichen und sie kontaktieren.

Erstellen Sie eine FAQ-Ecke

Sie sollten unbedingt auch eine Ecke Ihrer Website oder Blogs den oft gestellten Fragen widmen. Bestimmt bekommen Sie auch regelmäßig stets die gleichen Fragen per Telefon oder Mail und müssen unzählige Male antworten was ein Produkt kostet und ob Sie dies oder das anbieten. Solche Fragen können Sie stark reduzieren, indem Sie die häufig gestellten Fragen und deren Antworten auf Ihrer Website zusammenfassen und dem entsprechend auch kompetent beantworten.

Geben Sie Preise bekannt

Vielleicht ist das Thema für viele immer noch ein Tabu, doch ist es höchstens ratsam die Preise auf Ihrer Webseite klar und deutlich aufzuführen, egal ob Sie Dienstleistungen oder Produkte verkaufen. So zeigen Sie nicht nur Offenheit sondern ersparen sich auch unangenehme und anstrengende telefonische Preisverhandlungen. Eine Preisliste kann schon mit kleinstem Aufwand aufbereitet werden, und auf diese Weise können Sie Ihre Produkte dem Kunden angenehm nahebringen.

Kontaktangaben publizieren

Ein Kunde, der Sie nicht kontaktieren kann, ist oft ein verlorener Kunde. Daher ist es im Zweifelsfall besser zu viele als zu wenige Möglichkeiten für einen Kontakt anzugeben. So können Sie neben den üblichen Impressums-Angaben auch noch eventuelle Links zu Twitter, Facebook, Skype, Xing, Linkedin, Youtube etc. angeben. Ihre Website lässt auch ein Kontaktformular professionell erscheinen, so dass man Sie auch ohne ein installiertes E-Mail-Programm wie Microsoft Outlook oder Mozilla Thunderbird kontaktieren kann. Lokalen Kunden können Sie mithilfe einer Anfahrtsskizze auch zeigen, wo und wie sie Sie leichter finden können. Ein guter Tipp ist dabei die Integration von Google Maps oder Openstreetmap.

Was nicht auf die Webseite gehört

In der Regel gilt es: je mehr dass man auf Ihrer Homepage von Ihnen bzw. Ihrem Unternehmen erfährt, desto besseres Bild machen Sie auch in der Öffentlichkeit. Sie haben die volle Kontrolle über Ihre Website, so können Sie auch Ihr Unternehmen im besten Licht präsentieren. Bedenken Sie, dass Sie sonst kaum eine so gute Gelegenheit dazu haben. Trotzdem gibt es auch solche Inhalte, die sollte man lieber für sich behalten. Dazu gehören beispielsweise Bank- und Kontodaten (da diese auch missbraucht werden könnten), E-Mail-Adressen die nicht Spam-geschützt sind, private Fotos u.s.w. Vor allem sollten Sie sich auch davor hüten, von anderen Websites unerlaubt Texte zu kopieren, da dies auch oft strafbar ist. Es gilt das Urheberrecht. Ebenso ist dabei darauf zu achten, ein Ihrer Rechtsform vollständiges Impressum zu führen und beispielsweise keine deutsche Steuernummer anzugeben, sondern die europäische DE12345678.

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